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30.06.2009

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Was ist RFID?



Ein RFID-System besteht aus einem Transponder, der sich am oder im Gegenstand bzw. Lebewesen befindet und diese kennzeichnet sowie einem Lesegerät zum Auslesen der Transponder-Kennung.
Das Lesegerät enthält eine Software (ein Mikroprogramm), das den eigentlichen Leseprozess steuert und eine RFID-Middleware mit Schnittstellen zu weiteren EDV-Systemen und Datenbanken.

In der Regel erzeugt das Lesegerät ein elektromagnetisches Hochfrequenzfeld geringer Reichweite, vorzugsweise mit Induktionsspulen. Damit werden nicht nur Daten übertragen, sondern auch der Transponder mit Energie versorgt. Nur wenn größere Reichweiten erzielt werden sollen und die Kosten der Transponder nicht sehr kritisch sind, werden aktive Transponder mit eigener Stromversorgung eingesetzt. Meist wird die Frequenz 13,56 MHz benutzt, auf die auch Warnsysteme vor RFID-Einsatz ansprechen.

RFID-Transponder können so klein wie ein Reiskorn sein und implantiert werden, etwa bei Haustieren. Vorteile dieser Technik ergeben sich aus der Kombination von Kleinheit der Transponder, unauffälligen Auslesemöglichkeiten (z. B. neuer Pass) und geringem Preis der Transponder (teilweise im Cent-Bereich). Diese neue Technik verdrängt zunehmend den heute noch weit verbreiteten Barcode.

15.06.2009

Blick in die (nahe) Zukunft

Das Jahr 2012 ist in vielerlei Hinsicht, mit einschneidenden Veränderungen einher gegangen. Vor allem die Reiseverkehr Knotenpunkte sind die am exzessivsten Überwachten Plätze geworden, wo man direkt erkennen kann, WIR SIND DER FEIND! Nicht dass uns das heute noch aufregen würde, doch damals hätten wir noch etwas dagegen tun können, hätten unsere Macht zeigen und demonstrativ handeln können. Doch ist dies leider nicht geschehen und so müssen wir es uns gefallen lassen, von der eigenen Regierung wie Aussätzige behandelt zu werden.

Eine Atmosphäre von allgegenwärtiger Paranoia und steter Erfolgsdruck im “Kampf gegen den Terror" der Regierung, hat einen Spannungsbogen entstehen lassen, indem sich – obwohl ständig überwacht – keiner mehr sicher fühlt. Aber dies ist nicht weiter wichtig und unterhalb der wahrnehmungsschwelle ..

Auch ist das einzig “erfreuliche” an der entwickelten fMRT Technologie, dass die Leute an den Flug und Bahnsteigen ohne lange Wartezeiten abgefertigt werden. Aber sonst?

Die Praxis vor dem betreten des Zuges oder des Flugzeugs, sowie jedes anderen Reisetransportmittels, die Gedanken überprüfen zu lassen, ob und wie, oder mit wievielen wir Verbrechen beabsichtigen, oder ob die Leute vielleicht Drogen mit sich tragen, Bomben detonieren lassen möchten, was Angesichts einer Allmächtigen und Omnipotenten Gottheit namens fMRT nahezu Witzlos ist, hat nicht wirklich zum Sicherheitsgefühl beigetragen. Im Gegenteil, nur sind viele derart zufrieden und “glücklich” geworden, weil die Chips bei jeder Unsicherheit chemische Substanzen ausschütten, das ein allgemein ruhiges Umfeld herrscht. Nur bei uns, jene die “der Widerstand” gerufen werden, werden “Seminare” zur Gedankenkontrolle abgehalten. Mentale Selbstkontrolle ist zum Überlebenssport geworden- ich meine, wer hätte je gedacht, dass es einst so kommen würde? Tagtäglich trainieren wir unsere Gehirne in der Hoffnung, unsere wahren Gedanken zu verbergen und die Aura eines “Niemand” um uns zu verbreiten.

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Die Fantastischen Vier - Ernten Was Wir Säen

Wir ernten, was wir sähen

Was soll man dem noch hinzufügen, was ich euch heute schon gesagt habe? Ihr seht, selbst in der Volksweisheit sind diese Wahrheiten bekannt, denn es heisst: "Wer Wind sät, wird Sturm ernten." Warum sollte das nur für den Wind gelten? Das Wort "Wind" kann durch viele andere Wörter wie Hass oder aber Sanftmut, Güte oder Reinheit ersetzt werden, und jedesmal kann man die Sache weiterentwickeln, um aufzuzeigen, welche Folgen sich daraus ergeben. Wenn man nur einmal bei diesem Satz verweilt, was kann man daraus doch alles ableiten! Aber die Menschen wiederholen ihn immer wieder und haben ihn doch nicht begriffen.

Wenn bei einem Gärtner das nicht wächst, was er auch nicht gesät hat, bleibt er gerecht und ehrlich; er lehnt sich nicht dagegen auf, hebt kein Klagegeschrei an, sondern sagt einfach: "Was willst Du, mein Lieber, das du keine Zeit hattest, Karotten zu säen, hast du nun auch keine. Aber du hast Salat, Petersilie und Zwiebeln, da du das gesät hast." Dem Anschein nach sind die Menschen recht gebildet, soweit es sich um Landwirtschaft handelt. Wenn es um Früchte und Gemüse geht sind sie gebildet, sobald es sich jedoch um die Bereiche der Seele und der Gedanken handelt, wissen sie von nichts mehr und meinen, sie würden Glück, Freude und Frieden ernten, auch wenn sie Gewalt, Grausdamkeit und Bosheit säen. Nachher regen sie sich auf, sind wütend und entrüstet. Sie sind wohl doch keine so guten Landwirte.

Die erste moralische Regel besagt, dass man sich niemals Gedanken, Gefühlen oder Handlungen hingeben darf, die gefährlich oder schädlich für andere sind. Denn euch wird die Ernte nicht erspart, und ihr werdet sie "verdauen" müssen. Falls die Ernte giftig ist, werdet ihr als erste mit davon betroffen sein. Wenn ihr dies als absolute Regel annehmt, beginnt ihr, an eurer Vollkommenheit zu arbeiten. Ich weiss schon, was die Menschen oft daran hindert, die Dinge zu begreifen. Es liegt daran, dass die Auswirkungen der Gesetze so langsam in Erscheinung treten; weder das Gute noch das Schlechte zeigt sich sofort. Ein Mensch kann ständig die Gesetze übertreten, und doch läuft alles gut für ihn. Er ist ein grosser Esser und Trinker, er macht unlautere Geschäfte, und die anderen, die ihn so sehen, sagen sich: "Da er niemals zur Rechenschaft gezogen wird, gibt es kein Recht und keine Gerechtigkeit." Und sie machen es ihm nach. Ein anderer, der rechtschaffen ist, Gutes tut und betet, dem widerfährt deswegen auch nicht gleich etwas Gutes. Folglich schliessen die anderen daraus, dass es sich gar nicht lohnt, es ihm gleichzutun.

Alle denken, wenn es eine Gerechtigkeit gäbe, müsste sie sich schneller bemerkbar machen. Sie kennen den Grund nicht, warum die guten oder schlechten Folgen so langsam eintreten. Sie machen sich darüber Gedanken und sagen sich: "Es wäre besser, die Gesetze würden schneller wirksam werden, denn dann würde man gleich eines besseren belehrt, würde die Sache begreifen und es nicht wieder tun, man würde sich mehr zusammennehmen.

Nun, ich kenne den Grund für diese Langsamkeit. Darin zeigt sich die Güte und Milde der kosmischen Intelligenz, die den Menschen Zeit geben will, Erfahrungen zu machen, nachzudenken und auch zu bereuen, sich zu bessern und die Fehler wiedergutzumachen. Würden die Gesetze vorsehen, dass die Menschen unmittelbar auf ihre Fehler hin bestraft werden, würde sie das erdrücken; sie könnten sich ja auch gar nicht einmal bessern. Lässt man ihnen jedoch mehr Zeit, indem man ihnen nur hier und dort ein paar Unannehmlichkeiten schickt, die sie ein wenig zwicken und beissen, um sie zum Nachdenken zu bringen, so haben sie die Möglichkeit, den Schaden wiedergutzumachen.

Auch wer Gutes tut, wird nicht sofort belohnt; denn würde er sogleich eine Belohnung erhalten, finge er an, sich gehenzulassen. Und dann würde er bald alle Gesetze übertreten. Darum lässt der Himmel zu, dass er zuerst ein wenig stärker wird, damit er Standfestigkeit erlangt und sich selbst kennenlernt. Man gibt ihm nicht gleich alles, um zu sehen, inwieweit er mit seinen guten Handlungen weitermacht. Ihr seht also, es gibt Gründe für das langsame Einsetzen der Wirkungen. Es ist aber absolut sicher, dass Gutes wieder Gutes bringt und dass Schlechtes ein schlechtes Ende nimmt. Es ist nur schwierig zu sagen, wieviel Zeit dafür nötig ist. Es kann langsam oder schnell gehen, aber das Gesetz ist gültig.

Aber natürlich, wenn es mit der ganzen Welt bergab geht, braucht man schon eine enorme Stärke und Kraft, einen festen Willen, Entschlossenheit und Glauben, um beständig gut zu handeln! Und gerade das ist verdienstvoll, denn unter anderen Bedingungen ist es ja leicht, an das Gute zu glauben und in seinem Sinne zu handeln. Dann ist ja alles angenehm, wohltuend und einfach. Aber gerade jetzt, wo die Bedingungen immer schwieriger werden, ist es verdienstvoll weiterzumachen, ohne sich davon beeinflussen zu lassen. Schüler wie Meister bemühen sich immer darum, sich nur auf die Kräfte und Möglichkeiten ihres Geistes zu verlassen. Selbst unter schwierigsten Bedingungen sind sie ständig darum bemüht, im Inneren die Kräfte des Willens, des Guten und des Lichtes zu erwecken. Daran erkennt man einen echten Menschen des Geistes. Durch ihr Reden können sich gewiss viele Leute für solche ausgeben, nur bei den geringsten Unannehmlichkeiten fallen sie sofort um.

Jeder erwartet, dass alle anderen taktvoll, freundlich, geduldig und nachsichtig mit ihm umgehen. Meinetwegen, aber wie kann man das erreichen? Indem man damit anfängt, selbst so zu handeln. Wollt ihr, dass sich jemand gut euch gegenüber verhält, dann macht es ebenso. Nun werdet ihr sagen: "Das wissen wir doch!" Ja, in der Theorie, denn es gibt Millionen von Menschen auf der Erde, die sich grob, hart und sogar grausam zeigen und sich doch immer wieder wundern, wenn die anderen entsprechend reagieren. Sie sind überzeugt davon, dass die anderen sich unterwerfen und sich ihrem Willen beugen müssten.

Lest nur in der Geschichte, und ihr werdet sehen, dass zum Beispiel viele Männer unter Drohungen und Schlägen die Lieber einer Frau erlangen wollten. Zwar konnte es sein, dass die Frau sich aus Angst gezwungenermassen einem Mann ergab, im Innern jedoch, in Seele, Herz und Geist war sie Millionen Meilen von ihm entfernt. Auf diese Weise kann man niemals die Seele eines Menschen gewinnen. Das meinen die Leute nun aber, und auf allen Gebieten wenden neun Zehntel der Menschheit weiterhin diese Methoden an, um ihre Ziele zu erreichen. Schaut nur ihr Verhalten an; sie glauben, zufriedenstellende Ergebnisse zu erlangen mit Methoden, die völlig im Gegensatz zu ihren Wünschen sind. Sie glauben hingegen nicht, dass sie Sanftmut, Liebe und Güte erhalten, wenn sie nur Gleiches säen.

Und doch, ich kann euch das versichern, selbst wenn sich jemand widerlich und gemein euch gegenüber benimmt, fahrt nur fort, ihm Gutes entgegenzuhalten, und er wird eines Tages seine Haltung aufgeben. Denn das Gesetz entspricht der Wahrheit: eines Tages werdet ihr ernten, was ihr gesät habt. Wäre dieses Gesetz besser bekannt, und verstände man auch, es anzuwenden, hätte die Erde seit langem ein anderes Gesicht. Mit dem Verstand kennt man es natürlich, aber durch sein Tun und Treiben, seine Haltung und sein Benehmen, macht man doch gerade das, was letztlich bewirkt, dass man nicht erhält, was man sich wünscht.

Will man Zuneigung und Vertrauen geniessen, muss man diese herbeirufen. – "Aber wir rufen sie doch herbei, nur kommen sie nicht!" – Nein, wenn ich hier herbeirufen sage, bedeutet es eigentlich, man muss sie hervorrufen. Denn wenn ihr in euch selbst gute Zustände hervorruft, ist es hundertprozentig sicher, dass ihr sie auch bei anderen vorfinden werdet. Nur dadurch, dass ihr sie in euch selbst hervorruft, ruft ihr sie auch herbei. Darin liegt die ganze Magie. Wenn es den Menschen nicht gelingt, Liebe und Freude anzuziehen, liegt es nur daran, dass sie sich nicht darauf konzentriert haben, diese auch in sich selbst zu erzeugen und auszustrahlen, damit sie dann eines Tages von anderer Seite wieder auf sie zukommen.

Also, probiert es nur einmal aus: Wenn ihr etwas bekommen möchtet, was euch sehr am Herzen liegt, versucht zuerst, das gleiche zu geben, dann werdet ihr es auch sofort wieder erhalten. Man kann nichts bekommen, was man nicht zuvor gegeben hat. Nun werdet ihr sagen: "Das stimmt doch nicht, es gibt sehr reiche, hochgestellte Persönlichkeiten, die den anderen nichts geben, die verschlossen und voller Verachtung sind, und doch werden ihnen von allen Seiten Achtung, Respekt und Ehrungen entgegengebracht." Nun, das liegt aber nur daran, dass sie alles das in der Vergangenheit auch einmal gegeben haben, und nun erhalten sie es wieder. Wenn sie allerdings weiterhin hochmütig und lieblos bleiben, werden sie später durch andere auch genau das zurückbekommen.

Das Geheimnis des Erfolges und des Glücks liegt darin, das selbst hervorzubringen, was ihr erhalten wollt. Wünscht ihr ein Lächeln und freundliche Gesichter, dann lächtelt und macht ein freundliches Gesicht. Wollt ihr, dass der Himmel oder ein Engel zu euch kommt und euch belehrt, dann sucht euch jemanden, der weniger weiss als ihr, und schenkt ihm euer Licht. Das strahlt sofort in die unsichtbare Welt hinein, und dadurch ruft ihr jemanden herbei, der Gleiches mit euch tut.

Oh ja, dieses Gesetz ist grossartig, und man kann es sich in vielen anderen Bereichen zunutze machen. Denn nur zu lächeln und dafür wieder ein Lächeln zu empfangen, das ist ja nichts besonderes. Ihr habt ein Lächeln zu empfangen, das ist ja nichts besonderes. Ihr habt ein Lächeln verschenkt und eines zurückbekommen. Ihr wart also freundlich und nett, und man war freundlich und nett mit euch, das ist ja schön und gut. Ihr habt also Höflichkeiten ausgetauscht, das ist klar, und das ist auch nötig, und ihr fühlt euch nun aufgemuntert. Man sollte dieses Gesetz aber auch in anderen Bereichen anwenden, wo es weitaus grössere Ergebnisse bringt als ein Lächeln, einen Händedruck, einen netten Blick oder so nebenbei ein paar freundliche Worte. Das ganze Universum kann man mit diesem Gesetz in Bewegung bringen, und das ist doch interessant, wenn man sehr, sehr weit hinausgehen und Regionen im Weltraum in Bewegung bringen kann.

Ihr könnt nur Früchte ernten, die den Samen entsprechen, die ihr ausgesäht habt. Es mögen Unwetter dazwischengekommen sein, vielleicht war die Sonne zu stark und hat alles versengt, es mag an Regen gefehlt haben oder eure Saat kann von den Vögeln und Maulwürfen gefressen worden sein, aber all das ist eine andere Frage. Das sind Zwischenfälle, die an der Realität nichts ändern. Was der Same in seinem Innern besitzt, kann man ihm nicht nehmen. Zwar kann man verhindern, dass er Früchte bringt, aber in seiner Art kann man ihn nicht ändern. Und ich spreche hier von der Art des Samens.

Wenn ihr also immer freundlich, nett und höflich seid und man euch doch grobe Worte sagt, so muss man das im Einzelfall näher betrachten und schauen, von wem das kommt und unter welchen Voraussetzungen. Vielleicht seid ihr zu gut, zu hilfsbereit, zu grosszügig und vertrauensselig und werdet dann natürlich als Einfaltspinsel abgestempelt, womit ihr vorübergehend den darauf üblichen menschlichen Verhaltensweisen ausgeliefert seid. Aber das hat weiter keine grosse Bedeutung, denn die Leute und die Umstände ändern sich, während die Gesetze doch unumstösslich sind. Und wenn sich die Werte, Meinungen und Verhaltensweisen wieder einmal ändern, wird alles wieder an den rechten Platz gerückt, und ihr werdet ernten, was ihr gesäht habt.

Zur Zeit muss man zwar den starken Mann spielen, um geachtet zu werden, man muss die Leute ein wenig an die Wand drücken, sich bissig zeigen und sie ordentlich auf Trab bringen, dann wird man von allen als sehr interessanter Mensch angesehen. Das bleibt aber nicht ewig so, denn nach einiger Zeit kommt dann ein anderer starker Mann und macht euch den Garaus. Woher kommt das? Daher, dass ihr diesen Samen ausgestreut habt, und nun werdet ihr von eurer eigenen Saat vergiftet, das ist nur eine Ausgleichsrechnung und eine Frage der Zeit.

Lasst euch nicht durch den Anschein vom Weg abbringen, denn die Äusserlichkeiten haben keine Dauer. Nach einiger Zeit sieht man immer, dass ein gewalttätiger Mensch in die Hände von einem noch grösseren Gewaltmenschen gerät. Sucht also nicht zu eifrig nach Gegenargumenten. die kenne ich schon besser als ihr, und ich kann meine Argumente selbst in Frage stellen; ich bin der erste, der Einwände sucht, um sie zunichte zu machen. Ich warte nicht, bis andere kommen und fragen: "Ja, aber warum ist dies und warum ist das?" In mir selbst packe ich meine Argumente und greife sie selber an; und wenn sie dann aber allen Angriffen standhalten, sage ich: "Das ist pures Gold, also ist es eine Wahrheit." Und die Argumente, die nicht standhalten? Nun, die kann man getrost begraben: "Amen, ruht in Frieden."

Jetzt möchte ich euch ein Bild geben. Stellt euch einen Wald vor mit Tieren, Vögeln, Blumen und den verschiedensten fruchttragenden Bäumen. Welch ein Reichtum! Alle Menschen können sich daran gütlich tun. Nur hat die Sache einen Nachteil, dieser Wald ist nämlich von einer sehr hohen und dicken Mauer umgeben, die ihn unzugänglich macht. Denn diese Mauer ist oben sogar noch mit Glasscherben und Stacheldraht bewehrt. Ausserdem ist der Wald gefährlich durch die Tiere, die darin herumlaufen. Es gibt Bären, Löwen und Tiger, die jeden verspeisen, der sich unvorsichtigerweise dort hineinwagt. Nun braucht ihr aber die Früchte, was ist da zu tun? Auf einmal bemerkt ihr Affen auf den Bäumen. Hurra, ihr seid gerettet! Ihr nehmt einen Korb voll Orangen, geht damit vor die Mauer und fangt an, eine nach der anderen den Affen zuzuwerfen. Und da die Affen perfekte Nachahmer sind, nehmen sie mengenweise Früchte von den Bäumen und werfen sie wiederum euch zu. Ihr braucht sie nur noch aufzulesen und geht schwerbeladen mit Körben voller Früchte wieder heim. Das Geheimnis besteht also darin, den Affen Orangen zuzuwerfen.

Nun werdet ihr wohl sagen: "Ja, was ist denn das für eine Geschichte? Als hätten wir irgendwo die Möglichkeit, uns vor die Mauer eines Waldes zu stellen und Affen mit Orangen zu bewerfen!" Aber das ist ja nur eine bildhafte Darstellung. Habt ihr noch nie einem Sämann auf dem Feld zugeschaut? Er wirft auch "Orangen nach den Affen". Nur sind diese Orangen winzig klein, und die Affen halten sich etwas weiter unten versteckt, nämlich unter der Erde. Wenn der Sämann dann mit seiner Arbeit fertig ist, geht er ruhig heim, und wenn er einige Monate später wiederkommt, bringt er die Ernte ein, um seine Speicher zu füllen.

"Nun gut," werdet ihr jetzt sagen, "wenn das so ist, dann haben wir es begriffen." Nein, ihr habt es noch nicht begriffen, ihr habt das Bild noch nicht entschlüsselt. Die Affen stellen hier die Naturkräfte dar; ob sie nun in der Erde sind oder auf den Bäumen, das spielt keine Rolle, denn das ist nur ein Symbol. Und die Erklärung ist folgendermassen: Das von Gott geschaffene Universum ist wie ein Wald, der alle Schätze enthält, die sich der Mensch nur wünschen kann. Die Mauern sind die Dinge, die sich dem Menschen in den Weg stellen, so dass er sie nicht erreichen kann. Die Affen entsprechen den Geschöpfen der unsichtbaren Welt, und die Orangen sind das Licht und die Liebe, die ihr beschlossen habt durch eure Gedanken und Empfindungen auszusenden. Und was geschieht also dann? Nach einiger Zeit machen die Geschöpfe der unsichtbaren Welt dasselbe wie ihr und werfen euch das Hundertfache an Früchten, das heisst an Segnungen, zu. Sendet ihr allerdings eure Bitterkeit, euren Hass und eure Wut aus, werden auch die euch eines Tages zurückgeschickt.

"Ihr werdet ernten, was ihr gesät habt", das bedeutet auch, dass ihr euch entsprechend eurem gegenwärtigen Tun die Zukunft gestaltet. Durch eure innere Arbeit könnt ihr in jedem Augenblick eurer Zukunft eine neue Richtung geben. Sobald ihr eine Entscheidung trefft, sei es eine gute und eine schlechte, gebt ihr damit eurer Zukunft eine entsprechende Richtung.

Nehmen wir einmal an, ihr habt euch heute entschlossen, Gott zu dienen, den Menschen zu helfen und euch nicht mehr von eurer niederen Natur beeinflussen zu lassen. Sofort wird eure Zukunft schön, licht- und kraftvoll und Wunder über Wunder erwarten euch. Warum erlebt ihr diese noch nicht? Weil die Vergangenheit euch noch gefangenhält. Arbeitet ihr jedoch weiter und bleibt eurem Entschluss und der eingeschlagenen Richtung treu, dann löst sich die Vergangenheit langsam auf, und eines schönen Tages könnt ihr euer göttliches Erbe antreten. Wenn ihr aber euren Entschluss ändert und von neuem ein egoistisches Leben führt, sieht es gleich wieder anders aus, dann bereitet ihr euch eine Zukunft voller Leid und Enttäuschungen. Zwar werdet ihr euch zuerst noch darüber freuen und euren Geschäften weiter nachgehen, denn die Gegenwart bleibt noch gleich, da ihr einige Reserven habt und nicht seht, welch düstere Zukunft euch erwartet. Sind die Reserven aber einmal erschöpft, ist ganz plötzlich auch diese schreckliche Zukunft da. Es ist leicht, die Zukunft zu gestalten, aber es ist schwierig, die Vergangenheit zu bereinigen.

Ich will euch ein weiteres Bild geben. Ihr wollt eine Reise machen und seid noch unschlüssig, ob es nach Nizza oder nach Moskau gehen soll. Nehmen wir an, ihr entscheidet euch schliesslich für Nizza. Von da an steht der Weg fest und auch die Landschaften, durch die ihr kommt, die Stationen und die Begegnungen. In dem Augenblick, in dem ihr in eine bestimmte Richtung aufbrecht, ist alles schon vorausberechnet, ihr müsst eine im voraus festgelegte Reiseroute nehmen. Nicht ihr habt diese Landschaften erschaffen, ihre Existenz hängt nicht von euch ab; was aber von euch abhängt, ist die Wahl der Richtung.

Wir erschaffen die Zukunft nicht. Wenn man sagt, dass der Mensch sich seine Zukunft selbst erschafft, so ist das nur eine Redensart; man sollte besser sagen, dass er seine Richtung wählt. Ihr sagt: "Ich werde diesen Weg dort einschlagen." Meinetwegen, aber deswegen habt ihr doch noch lange nicht erschaffen, was euch auf diesem Weg begegnet. Diese Gegenden und die Wesen wurden vor langer Zeit von Gott erschaffen. Darum erschaffen wir unser schweres Schicksal auch nicht, sondern wir schlagen die Richtung dorthin ein, hin zu Treibsand, zu Sümpfen und gefährlichen Wäldern. Wir entscheiden nur darüber, welchen Kurs wir nehmen, das ist alles. Und wenn es sich um eine herrliche Zukunft handelt, ist es das gleiche; wir entscheiden uns dafür, diese aufzusuchen, denn sie ist schon da und erwartet uns. Im unendlichen Raum gibt es Tausende von Regionen und Sphären, die von unzähligen Geschöpfen bevölkert sind, und je nach unseren Entscheidungen erheben wir uns oder sinken, wenn wir dorthin gehen. Jegliches Unglück und Glück existiert schon; andere haben das alles vor uns erlebt, und seit langer Zeit ist es schon erschaffen. Die Entscheidung, wohin wir unsere Schritte lenken, liegt einzig und allein bei uns.

Darum solltet ihr euch nun entschliessen, liebe Brüder und Schwestern, eure Richtung zu ändern und euch den Regionen des Paradieses zuzuwenden, das Gott vor ewigen Zeiten für euch erschaffen hat.

Omraam Mikhael Aivanhov, Le Bonfin, den 3. August 1968

09.06.2009

Home (deutsch)





Wir leben in einer alles-entscheidenden Zeit. Wissenschaftler sagen uns, wir hätten nur 10 Jahre um unsere Lebensweise zu ändern, um das Aufzehren von Rohstoffen zu verhindern und um eine katastrophale Entwicklung des Weltklimas zu verhindern.
Jeder Einzelne muss an dieser gemeinsamen Anstrengung teilnehmen ; und um so viele Leute wie möglich darauf aufmerksam zu machen, habe ich den Film HOME gedreht.
Damit der Film die größt-mögliche Verbreitung erhält, muss er um sonst sein ; unser Sponsor, die PPR Gruppe hat dies ermöglicht. EuropaCorp, der den Vertrieb sicherstellt, hat sich bereiterklärt, keinen Gewinn aus HOME erwirtschaften zu wollen, weil der Film nicht auf wirtschaftlichen Erfolg angelegt ist.
Ich hätte gerne, dass HOME auch Ihr Film wird. Verteilen Sie ihn weiter. Und handeln Sie.

Eines Tages - Rudi Revolutioner



http://www.onerevolutioner.blogspot.com

Eine Zukunft für die Jugend

Eine Zukunft für die Jugend

(Da Omraam Mikhael Aivanhov seine Lehre ausschliesslich mündlich überlieferte, wurden seine Bücher erstellt aus stenographischen Mitschriften, Tonband- und Videoaufnahmen seiner stets frei gehaltenen Vorträge.)

Die Jugend ist wie die Erde im Entwicklungsprozess

Junge Menschen sind voller Frische, Leben, Begeisterung und Sehnsucht nach etwas Grossem – wie könnte man sie nicht gern haben? Die Frage ist nur, was sie mit diesen übersprudelnden Energien anfangen.

Da es Entsprechungen zwischen dem Leben des Menschen und dem der Natur gibt, kann man sagen, dass die Jugendjahre mit der Zeit der Entstehung der Erde vergleichbar sind. Zu jener Zeit, vor Millionen von Jahren, war noch keinerlei organisiertes Leben möglich, denn es gab nichts anderes als vulkanische Ausbrüche und Materialien in geschmolzenem Zustand. All diese Bewegungen und Kräfte mussten erst zur Ruhe kommen, damit die Erde schliesslich zu einem Aufenthaltsort für Pflanzen, Tiere und Menschen werden konnte.

Nun, die Jugend lebt innerlich in diesem ursprünglichen Zustand der Erde. Ihre Energien, die weder kanalisiert noch kontrolliert sind, ziehen allerlei Unordnung und Widersprüche nach sich. Die Jugend empfindet alles im Übermass, Anziehung wie Abneigung, Begeisterung wie Auflehnung, und grosszügigen schöpferischen Anwandlungen folgen oft Widerwillen und der Drang, alles zu zerstören, sogar ihr eigenes Leben. Nichts Dauerhaftes kann auf solch unbeständigem Boden errichtet werden. Die Jugend sollte also mehr Mass, Selbstbeherrschung und Ausgeglichenheit anstreben, um – symbolisch gesprochen – zu einer Erde zu werden, die Pflanzen, Tieren und Menschen Lebensmöglichkeiten bieten kann.

Denn darin besteht der Übergang von der Jugend zum Erwachsenenalter, der Übergang von einem unorganisierten, unbeständigen, chaotischen Leben zu einem reichhaltigen, erfüllten Leben, das sich auf einen selbst und auf die anderen segensreich auswirkt. Diejenigen, die glauben, dass das Erwachsenwerden mit dem Verlust der Jugendlichkeit verbunden sei, mit anderen Worten, dass der Charme und die sprudelnde Lebenskraft verlorengehen, sind im Irrtum. Jung zu sein ist eine Sache, und seine Jugendlichkeit zu bewahren eine andere. Die Jugendlichen verfügen über frische Kräfte und unverbrauchte Mittel, mit denen sie bewusst umgehen müssen, um ihr Leben zu gestalten. Was wird geschehen, wenn sie sich nicht an die Arbeit machen? Mit den Jahren lässt ihr Vitalität zwangsläufig nach, sofern sie ihren Launen und Trieben nachgegeben haben, ohne versucht zu haben, Klarheit und ein bisschen Ordnung in sich selbst zu schaffen, um ihre Energien zu beherrschen. Dann gleichen sie als Erwachsene unfruchtbarer Erde oder verwüstetem Land.

Dass es zu so vielen Konflikten zwischen Jugendlichen und Erwachsenen kommt, ist auf die Tatsache zurückführen, dass die Erwachsenen ihre Jugend unbewusst, passiv gelebt haben, ohne in dieser Zeit eine innere Arbeit zu verrichten. Deshalb fühlen sie sich jetzt den Jugendlichen gegenüber arm und hegen sogar einen Groll gegen sie, denn diese besitzen das, was sie selbst nicht mehr haben. Wenn sich die Jugendlichen ihrerseits diese nichtssagenden, abgestumpften und abgeschlafften Erwachsenen anschauen, können sie natürlich nicht umhin, sie zu kritisieren, auszulachen und sich gegen sie aufzulehnen. Und diese Situation schafft allmählich unlösbare Probleme. Ich rate den Jugendlichen, die Erwachsenen in Ruhe zu lassen und statt dessen mit einer riesigen Arbeit der Organisation, Kontrolle und Harmonisation zu beginnen, damit es ihnen gelingt, etwas Besseres zu bringen. Wenn sie wirklich wollen, können sie es auch.

Seit ein paar Jahren sieht man übrigens, wie die Jugend sich um öffentliche Angelegenheiten kümmert. Ganz junge Mädchen und Jungen äussern ihre Meinung über die Gesellschaft, das Leben im Land und über die Ereignisse in der Welt. Sie schliessen sich zusammen, damit ihre Meinung an Gewicht gewinnt. Das ist neu, vorher gab es so etwas nie! Ja, das ist ein Zeichen der Zeit. Die neuen Strömungen, die sich in die Welt ergiessen, bahnen sich über die Jugend einen Weg. Ein neues Zeitalter, das des Wassermanns, naht heran, und seine Einflüsse sind schon erkennbar. Zur Zeit beobachtet man, wie es bei manchen Demonstrationen zu Ausschreitungen kommt. Und das ist ganz normal, denn es handelt sich um Versuche, und Versuche sind immer mit Zusammenstössen und Erschütterungen verbunden. Nach einiger Zeit wird sich alles wieder ordnen, und Veränderungen werden sichtbar. Wie diese Veränderungen aussehen, das hängt von den Jugendlichen ab. Da sie mit der Zustimmung vieler Erwachsener das Wort ergriffen haben, obliegt es ihnen, gut zu überlegen, was sie fordern.

Wenn die Jugendlichen ihrerseits dann auch nur materiellen Wohlstand, Vergnügungen usw. fordern, dürfen sie sich keinen Illusionen hingeben – das ist nichts Neues, das verlangen die Menschen, seit es sie gibt. Es ist nichts Besonderes unter der Sonne. Wenn die Jugendlichen nichts Besseres verlangen, ähneln sie bald den Erwachsenen, die sie so schön kritisieren. Ihr werdet fragen: "Was sollen wir denn verlangen?" Verlangt danach, belehrt zu werden. Belehrt zu werden bedeutet nicht nur, Kenntnisse zu erwerben, um es zu Diplomen und einem Beruf zu bringen. Es bedeutet, jenes Licht zu bekommen, das einem erlaubt, immer weiter auf dem Weg der Freiheit, der Kraft, der Schönheit und der Liebe, auf dem Weg des wahren Lebens voranzuschreiten...

Damit ihre Forderungen anerkannt werden, muss die Jugend auch die richtige Einstellung haben. Mit Geschrei und Gestikulieren, mit Grobheit und Gewalt überzeugt man die anderen nicht von seinem Recht. Ich möchte endlich einmal eine Jugend aufstehen sehen, vor der alle kapitulieren müssen. Ja, sie brauchte gar nichts zu sagen, bloss zu erscheinen – und vor ihrem Ideal, ihrer Lauterkeit, ihrer Ausstrahlung würde die ganze Welt kapitulieren. So einer Jugend könnte nichts und niemand widerstehen!

Selbstverständlich kann die Jugend nicht sofort ihren Willen durchsetzen. Sie kann aber wenigstens damit anfangen, zu denjenigen nein zu sagen, die sie auf dunkle Wege führen wollen. Deshalb muss sie zuallererst ihre Wachsamkeit entwickeln und eine Auslese treffen bei allem, was man ihr anbietet, in dem Wissen, dass sie eine leichte Beute ist für alle, die zweifelhafte Interessen vertreten. Wieviele Menschen lauern auf die Jugendlichen, bemühen sich, sie anzulocken, um ihre erwachenden Triebe und Begierden rasch zufriedenzustellen! Es fängt schon mit den Spielzeugfabrikanten an, die denn Aggressionstrieb der kleinen Jungen mit Waffen oder Spielen fördern, die Kriegssituationen imitieren. Später geht es in dieselbe Richtung weiter mit allerlei völlig nutzlosen oder sogar schädlichen Gegenständen oder Aktivitäten, die den Jugendlichen niemals von selbst einfallen würden, wenn sie diese nicht überall in den Schaufenstern angeboten und von der Werbung angepriesen sähen.

Diese Leute machen sich schuldig, indem sie die Jugend in die Irre führen. Denn zuerst erwecken sie in ihr materielle Bedürfnisse, die sie nicht befriedigen können. Das zieht bei der Jugend Frustration nach sich und sogar den Wunsch, sich auf unehrliche Weise zu beschaffen, was sie nicht ehrlich bekommen kann. Und indem man ihr vorgaukelt, ohne das alles könne man sich weder wohlfühlen noch glücklich sein, bringt man sie von der Suche nach dem wahren Glück, nach dem Sinn des Lebens ab. Denn das Glück, der Sinn des Lebens liegt nur darin, dass man sich der spirituellen Welt gegenüber öffnet. Nur so fühlt man sich genährt, beruhigt, gestärkt.

Nur wenige Erwachsene fragen sich, ob das, was sie für die Jugend bereithalten, auch wirklich nützlich für sie ist, ob es ihr hilft, klarer zu sehen, ausgeglichener und stärker zu werden. Meistens haben sie nur vor, die Jugend in eine ihnen nützende Richtung zu locken. Und was ihnen nützt, ist Geld zu verdienen. Wieviel Bücher, Filme, Schallplatten usw. werden den Jugendlichen angeboten, die nur dazu dienen, die Geschäftsleute reich zu machen! Und wenn die Jugendlichen – durch alles, was sie zu sehen und zu hören bekommen – immer verwirrter und verstörter werden, pfeifen sie darauf! Das Ganze nimmt sogar beträchtliche Ausmasse an, denn es tauchen immer mehr Verbrecher auf, die die Neugier und die Unruhe der Jugendlichen ausnützen, um ihnen Drogen anzubieten. Mit diesen Drogen machen sie aus ihnen Sklaven, Wracks, oder töten sie sogar. Aber was kümmert sie das, wenn sie dabei nur viel Geld verdienen! Um reich zu werden, sind alle Mittel recht!

Ich kann euch erzählen, was mir einmal passierte, als ich noch sehr jung war. In Varna, wo ich lebte, wohnte ein Mann, der Konsul in Amerika gewesen war. Von seinen Reisen hatte er Lehrbücher über Magie und allerlei Werke über Okkultismus, aber auch verschiedene Gegenstände wie Zauberstäbe, Zauberspiegel und Zeremoniengewänder mitgebracht. Er war zu einer Art Magier geworden, hatte aber wohl eingesehen, dass er es allein zu nichts bringen würde, denn es fehlten ihm gewisse Fähigkeiten und Kenntnisse. Um seine Pläne durchführen zu können, hatte er sich nach einem Jugendlichen umgeschaut, der mit ihm zusammen arbeiten könnte, und seine Wahl war auf mich gefallen! Als Gegenleistung für meine Hilfe, schlug er mir vor, bei ihm zu wohnen (er lebte in einem prachtvollen Hause), er wollte für Verpflegung, Geld und alles, was ich mir wünschte, sorgen. Er besass eine einmalige Bibliothek. Als Schriftsteller hatte er selbst Bücher über Spiritismus verfasst und auch Verschiedenes übersetzt. Er war der erste, der "Zanoni" von Bulwer-Lytton ins Bulgarische übertragen hat.

Ich war damals noch sehr jung – 18 Jahre – und verstand noch sehr wenig von der menschlichen Natur, ihrer Habsucht, Perversion und Neigung zu gefährlichen Unternehmungen. Ich wollte aber gut beraten und geführt werden, deshalb liess ich mich nie in etwas ein, ohne meinen Meister, Peter Deunov, um Rat zu fragen. Das alles geschah übrigens kurz nach unserer ersten Begegnung. Ich legte ihm dar, was dieser Mann mir anbot, und fragte ihn, was ich machen sollte. Und der Meister antwortete entschieden. Er riet mir davon ab, mich mit einem solchen Menschen einzulassen und Magie zu betreiben. Das war mein Glück, sonst hätte ich vielleicht einen sehr gefährlichen Weg eingeschlagen, zweifellos vieles erreicht, aber um welchen Preis! Fängt man einmal an, sich der Magie zu bedienen, um sich materielle Errungenschaften wie Erfolg, Geld oder Ruhm zu verschaffen, einen Mann oder eine Frau zu besitzen, dann ist man auf dem Weg der schwarzen Magie, und verkauft letztlich auf die eine oder andere Weise seine Seele dem Teufel, wie man sagt.

Ihr denkt sicher, dass ihr nicht befürchten müsst, von einem Magier verlockende Angebote zu erhalten. Vielleicht nicht in dieser Form, das ist klar, aber es gibt so viele Arten und Möglichkeiten, dem Teufel seine Seele zu verkaufen! Es ist nicht nötig, einen Vertrag mit ihm zu schliessen, wie es in den Büchern über Hexenkunst steht; die Verfolgung gewinnsüchtiger oder egoistischer Absichten genügt schon, um jedesmal etwas vom Licht seiner Seele einzubüssen.

Aus diesem Grunde rate ich den Jugendlichen, jedes Angebot gründlich zu prüfen. Was man ihnen auch anbietet, ob Gegenstände, Kleidung, Musik, Aktivitäten, Ideen, zuallererst müssen sie sich darüber klar werden, welche Neigungen man in ihnen zu fördern versucht. Sie sollten nicht vergessen, dass sie sich noch wie die Erde im Entwicklungsprozess befinden. Und wenn sie spüren, dass man sie zu leichtem, mühelosem Gewinn und Erfolg, Gewalt- oder Verzweiflungstaten überreden will, dann sollten sie wissen, dass sie es da mit zerstörerischen Kräften zu tun haben, und sich davon abwenden! Wenn sie es aber wirklich besser machen wollen als die Erwachsenen und eine neue Welt erschaffen möchten, dann dürfen sie nur das annehmen, was in ihnen den Wunsch erweckt, in sich und um sich Gutes, Schönes, Reines und Starkes aufzubauen.

Omraam Mikhael Aivanhov

06.06.2009

Wojnas Statement zur Europawahl 2009



Die Europawahl steht vor der Tür und kein Mensch weiß, was er wählen soll.
Es kennt sich ja auch keine Sau mit Europapolitik aus. Wojna präsentiert in seinem Statement ein paar mögliche Alternativen, die eine EU-kritische Politik machen.

Wojna fragt Jürgen Trittin zum Vertrag von Lissabon

[EU] Der Lissabon-Vertrag - Ein undemokratisches Machwerk



Die EU ist zu einem undemokratischen Moloch verkommen, in welchem Bürokraten und Räte größeres Stimmgewicht haben, als die europäischen Völker selbst. Die europäische Einigung ist ein Meilenstein in der Geschichte unseres von Kriegen gebeutelten Kontinents, die EU jedoch dreht das Rad der Geschichte wieder zurück, sie entmachtet die Völker, untersagt Volksabstimmungen wo es nur geht und regiert allmächtig und scheinbar unumschränkt.
Durch den Lissabon-Vertrag wird das deutsche Grundgesetz aufgelöst und durch EU-Recht ersetzt.

03.06.2009

Quantenphysik - 1-D, 2-D, 3-D..... 4-D?



Wie sieht eigentlich die Realität aus, in der wir uns bewegen? Alles ist miteinander verschränkt. Raum ist nur die Illusion, das Dinge voneinander entfernt sind. Werfen wir einen Blick in die Quantenphysik... und wir werden kaum glauben, was real ist und was wir als real erachten. Der "Beobachter" spielt eine entscheidende Rolle. Sehen, staunen, überdenken. ... in welcher Dimension lebst eigentlich DU?

02.06.2009

Osiris - Der Ursprung der Freimaurer



Illuminaten, Logen, Geheimgesellschaften - Seit jeher nehmen Freimaurer Gesellschaften starken Einfluss auf das Weltgeschehen. Doch woher kommt diese Weltelite? Woher hat sie ihren Urspru8ng und welches größere Ziel verfolgt diese okkulte Ideologie? Um die Frage zu beantworten, geht dieser Film 3000 Jahre in der Zeit zurück und sucht die urheidnischen Ursprünge des Christentums in dem Sonnenkult der Ägypter und ihr allsehendes Auge der Osiris.

Die Gründung der CIA



1947 gründete Herry S. Truman, seinerseits Großmeister der Geheimloge von Missouri, die CIA. Bei der Gründung wirkten auch viele Mitglieder mit aus der Geheimgesellschaft "Skull & Bones", welcher auch die letzten 3 Bushgenerationen angehören. Dieser Film zeigt die Machenschaften der CIA in ihren frühen Jahren auf, die bis zum heutigen Tage teilweise ans Licht der Öffentlichkeit gekommen sind.

Hallo Herr Schäuble

Der wahre Ursprung von AIDS



Wie entstand eigentlich AIDS? Die gängige Theorie behauptet, das HIV Virus stamme vom Affen und würde über den dirketen Kontakt zu Affen auf den Menschen übertragen. Doch das Virus existiert erst seit einigen Jahrzehnten. Eine Recherche führt zu einer anderen Theorie über den wahren Ursprung von AIDS.

Die neue Weltordnung - Ein Vortrag von Alexander Benesch



Der Vortrag bei der Konferenz der Anti-Zensur-Koalition im schweizerischen Frauenfeld vom 27. September zeigt auf, dass die zunehmend autokratischeren supranationalen Regierungen im Westen die gleichen Urheber und das gleiche Ziel aufweisen wie die "konkurrierenden" Systeme Faschismus und Kommunismus/Sozialismus:

Ein globales System absoluter Kontrolle; eine neue Weltordnung in welcher die Weltbevölkerung massiv reduziert werden soll.

eXemo feat. AZK: Öffne die Augen

Die Bandbreite: Interview auf der AZK



Ein Interview mit Wojna und Torben von "Die Bandbreite" auf der Anti-Zensur-Konferenz in der Schweiz zum Thema freie Information.

Die Bandbreite: Unter falscher Flagge

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